«bewegte Geschichten»
Gesamt-Programm mit 20 bis 40 Lektionen Coacheinsatz
Der Lesecoach leitet das Gesamt-Programm
Der Lesecoach leitet das Gesamt-Programm
- Am Projekt «bewegte Geschichten» nimmt die ganze Klasse teil. In Zusammenarbeit mit der Klassenlehrperson können nach Bedarf zwei geschlechtergetrennte Gruppen von 8 bis 12 Schülerinnen und Schüler gemacht werden.
- Die Gruppe wird je nach vorbesprochenem Programmverlauf über 20 bis 40 Lektionen vom Coach unterrichtet und begleitet.
- Wir bringen die Ideen: Erlebnis- und Konzentrationsübungen mit Lehr- und Lernunterlagen werden abgegeben.
- Der Coach von «bewegte Geschichten» gibt Elterninformationen ab und leitet einen Elternabend zum Thema.
- Der Coach unterstützt die Schule in einer allfälligen Weiterführung des Projektes.
Anforderungen an Ihre Schule
Anforderungen an Ihre Schule
- Ihre Schule stellt eine Gruppe von 8 bis 24 Kindern oder Jugendlichen für das Programm «bewegte Geschichten». Die Schülerinnen und Schüler können aus derselben Klasse oder aus dem gesamten Jahrgang sein. Wird die Gruppe nach der Einführungsphase aufgeteilt, kann die Lehrperson das Programm gemäss dem Lehrmittel von «bewegte Geschichten» und der Unterstützung durch den Coach weiterführen.
- In Ihrer Schuleinheit finden sich 1 bis 2 Gastklassen (2 bis 3 Jahrgänge jünger), die bereit sind, je 2 mal 2 Lektionen bewegte Geschichten zu hören und zu erleben.
- Eine Lehrperson oder eine Person aus der Schulsozialarbeit, arbeitet im Programm mit und begleitet/übernimmt eine allfällige Weiterführung in den Folgejahren.
- Ihre Schule stellt geeignete Räume für die Durchführung zur Verfügung.
- Ihre Schule kauft ein Programmpaket ein, welches auf die Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten Ihrer Schule zugeschnitten ist. Preisabsprachen über das Anmeldeformular oder direkt per Mail.
Weitere Infos zum Gesamt-Programm
Eine bewegte Geschichte als Präsentation
In der Verknüpfung und Anwendung aller Elemente wird bewegte Geschichten als gesamtes Programm erlebt. Die umfassende Unterrichtsstruktur bietet eine Übersicht über Inhalte, Organisation und Material. Schülerinnen und Schüler führen selber bewegte Geschichte durch, indem sie den Ablauf ähnlich wiedergeben, wie sie ihn zuvor, von einer Lehrperson angeleitet, erlebt haben. Die Schülerinnen und Schüler treten mit bewegten Geschichten in der eigenen oder in einer anderen Klasse auf. Wir empfehlen den Auftritt in einer Klasse mit jüngeren Kindern, damit die Auftretenden den Vorteil des ‹Älterseins› haben und somit auch ein lesendes Vorbild sein können.
Mit den Lesetrainings können Schülerinnen und Schüler das Lesen und Vorlesen der Geschichten üben: Jeder Text ist in unterschiedlichen, spannenden und motivierenden Lesetrainings-Sequenzen aufbereitet. Es wird nicht mit ‹irgendeinem› Text trainiert, sondern mit dem Originaltext der aktuellen Geschichte.
Die Auftrittstrainings ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, ihr Auftreten zu verbessern. Mögliche Themen sind: Wie stehe ich da? Wie schaue ich mein Gegenüber oder das Publikum an? Wie wirke ich auf meine Umwelt? Wie flexibel reagiere ich auf Anforderungen und Störungen?
Die Tätigkeit des Vortragens und Anleitens bedeutet für die Schülerinnen und Schüler ein Seitenwechsel von der Schülerinnen und Schüler-Rolle zur Rolle der Leitungsperson. Dadurch erleben die ‹neuen Leitungspersonen› wie es ist, wenn Teilnehmende sich allenfalls störend verhalten. Oft können Schülerinnen und Schüler daraus ihr eigenes - manchmal eben auch störendes - Verhalten im Unterricht der Lehrperson gegenüber empathischer reflektieren.
Wenn Schülerinnen und Schüler mit den bewegten Geschichten selber auftreten, brauchen sie Zeit für eine sorgfältige Vorbereitung, damit das Programm bei der eigenen Durchführung mit einem Erfolgserlebnis verbunden ist. Erfahrungsgemäss nehmen die Schülerinnen und Schüler die Herausforderung mit Interesse an, wenn sie sich bewusst sind, dass sie vor Gastklassen auftreten werden. Wenn es gelingt, während dem Programm durch Auftrittstrainings, Proben vor kleinem Publikum, Ton- und Filmaufnahmen, einen Spannungsbogen zu schaffen, bleiben die Schülerinnen und Schüler motiviert. Je früher der Ernstfall des Auftretens eintritt, desto grösser ist die Motivation.
Für die Durchführung des gesamten Projektes lohnt es sich, mehrere Lehrpersonen beizuziehen, vor allem bei der Begleitung der einzelnen Gruppen, die ihre Auftritte üben.
Auch empfehlen wir einen Coach von bewegte Geschichten zur Zusammenarbeit und Begleitung des Programms beizuziehen.